Schwere Dosenkost

 

Der Vater meines damaligen Freundes war allein zu Haus. Seine Frau war für eine Woche im Urlaub, und hatte ihm soweit schon alles vorbereitet: Klamotten für die Arbeit rausgelegt; eine Liste geschrieben was er wo findet; Essen vorbereitet. 

Doch an dem Abend, als mein Freund und ich ihn besuchten (mein Freund wollte sichergehen, das es seinem Vater gut ging) saß er ratlos in der Küche. Auf dem Herd stand ein

Steffen Hensslers monstermäßiges Menü

Kochen in der Sesamstraße ist gar nicht so leicht! 

Da muss man schon ein Könner sein. 😂

Der Henssler machts vor!

Das Schokoladenkuchen-Desaster

 

Es war zwar nicht mein erster Kuchen, den ich gebacken habe, aber leider war an dem Tag einfach der Wurm drin:

Ich wollte meinem Schatzi zum Geburtstag einen Schokoladenkuchen backen. Es lief alles

Dinner Rush - Killer zum Dessert

Louis Copra besitzt ein italienisches Feinschmeckerrestaurant in New York. An diesem speziellen Abend hat nicht nur ein Künstler mitsamt seiner Anhängerschaft einen Tisch reserviert, sondern ein Detektiv nebst

Eisbecher Malaga

1997/98 lud mein Vater mich und meinen damaligen Freund zum Eisessen ein. Wow, welche Ehre! Also auf ein Bier einladen war ich bei ihm gewohnt, aber Eis?! Höchstens 1-2 Mal im Jahr kam es vor, das ich noch Eis essen ging. War nicht so mein Ding.

Statt in eine gute Eisdiele, gingen wir in eine die optisch was hermachte. Denn mein Vater hatte das Motto: "Sehen und gesehen werden." Er wollte auf keinen Fall von "den Leuten" (wen auch immer er damit meinte) gesehen werden, wenn er in einer Bruchbude Eis aß. Oder ein Bier trank. 

Gute Manieren

 Fauxpas im Edel-Restaurant

 

Mein erster Job vor knapp 40 Jahren in einer alt-ehrwürdigen Uni-Bibliothek. Alle Kollegen*innen deutlich älter und sehr von sich überzeugt. Die Abteilung ging Essen - ob das so üblich war oder zu Ehren meines Einstands weiß ich heut nicht mehr. Die Tische schick eingedeckt, mit mehreren Gläsern und sortiertem Besteck. 

Mein Glas war leer und ich völlig aufs Gespräch konzentriert... Ganz in Gedanken trank ich aus der Flasche - die Blicke verfolgen mich bis heut...

Worüber man sich bei Käsekuchen nicht alles unterhalten kann...

Dorothy, Blanche, Rose und Sophia treffen sich des Öfteren Nachts in der Küche. 

Denn es gibt allerlei zu bereden: oft geht es um Sex und Probleme mit Männern. Aber auch um Altersarmut, Erkrankungen, Diskriminierung, Sex,

Jetlag - Oder wo die Liebe hinfliegt

 

Rose flüchtet vor ihrem gewalttätigen Freund und verliert am Flughafen ihr Handy. Und zwar in der Kloschüssel. Fast schon panisch bittet sie einen völlig Fremden, ein kurzes Gespräch über dessen Mobiltelefon führen zu dürfen.

So begenen sich Rose und Félix zum ersten Mal. Doch von da an will Felix Handy kaum noch stillstehen, denn Rose hat seine Nummer weitergegeben. Und als sich auch noch die Flüge der beiden auf unbestimmte Zeit verschieben, checken sie nicht nur im selben Hotel ein, nein, auch im gleichen Zimmer. Denn da alle Zimmer ausgebucht sind, lädt Félix die qurlige und

Pfannkuchen und Salat - Ein Gedicht!...

 ... oder doch eine Kochanleitung?

Wilhelm Busch weiß Bescheid! 😏

Der gelbe Magen vs. äh... die... äh...

 ... 3-D Variante... Wie nennt man das noch? Ach ja!

Mensch!

Tadaaa! Homer Simpson gegen Babish und Katrin

futtern sich durch New Orleans:

... und hier Homer mit Lisa

- das Original! 😋

Staffel 29 Folge 17, "Lisa hat den Blues"

Wer nicht will... oder:

 Was der Bauer nicht kennt ...

Mitte der 80er. Auf dem Dorf war Pizza nicht in, denn das runde Ding mit Tomaten und Käse war nicht so der Fall der Älteren 🙂.  Auf ein Brot konnte man Butter, Käse und Tomate legen - oder auch Wurst oder sonstwas.

Wir hatten ein altes Backhaus, in dem sech Familien ihr Brot backen durften. Ein Mal im Jahr wurde ein Backhausfest gemacht, wo alle zusammen ihr Brot und ihre Kuchen machten und sich betranken. ^^ 

An diesem Tag  war ich erst spät da, und alle waren schon lull und lall. Aber alle hatte Hunger! Kuchen war noch da. Das war aber nicht meins. 
Da der Ofen den ganzen Tag befeuert wurde, bin ich schnell Heim, hab' Teig für Pizza gemacht, schnelle Sauce und den Belag zurecht geschnippelt. Zackig mit vier Schüsseln wieder ins Backhaus. Meine Pizza vorbereitet und in den Ofen geschoben. Nach 6 Minuten war sie fertig: belegt mit Zwiebeln, Champignons und Brotwurst (wie Salami). 

Ich hab' sie auf den Tisch gestellt und keiner traute sich ein Stück zu nehmen

Trügerische Sahnesauce

 1994, Abschlussklassenfahrt. Es ging nach Rom! Ja wow! Und nicht in eine Jugendherberge, sondern - für nur 100,- DM Aufschlag, in ein 3-Sterne-Hotel mit Blick über die ganze Stadt! Die paar Minderjährigen in unserer Klasse benötigten das Einverständnis der Eltern, wir anderen konnten natürlich selber unterschreiben.

Ja, Rom! Wie geil war denn das? Und was ein Hotel! Hammer! Meine Klassenkameradin Sultan und ich teilten uns ein Zwei-Bett-Zimmer, während die anderen mit 3-4 Leutchen ein Zimmer teilen mussten. Und wir hatten einen riesigen Balkon, das war einfach nur genial! Kein Wunder, das die anderen Mädels oft bei uns im Zimmer abhingen. 😀

So am zwoten Tag hatten Anja und ich dann echt richtig Kohldampf auf Pizza. Klar, Italien! Wo sonst sollte es die echte, die originale, die leckerste Pizza

Was Süßes zwischendurch...

Das große Fressen

Marcello, Ugo, Philippe und Michel treffen sich  zu einer Orgie: 

sie wollen sich zu Tode fressen! 

Hierzu haben sie für Unmengen an Fleisch, Gemüse, Salat, Obst, Konserven und Fisch gesorgt. Mit dem fast

Im Team läuft alles besser!

 Weihnachtsbriketts

 

Vor ungefähr gut 15 oder 16 Jahren kam meine Mama zu mir und wir haben zusammen Weihnachtsplätzchen für die ganze Familie gebacken. Meine Mutter kam Mittags, und Nachts fuhr sie mein Schatzi dann nach Hause. Es war echt immer ein wahrer „Backmaraton“.

Und da wir uns nicht allzu oft sehen konnten, haben wir natürlich auch viel

Frühlingssalat oder was?

1993 war ich auf der Fachhochschule. Wow, wie gehoben das klingt wenn man es aufschreibt! 😄 Wir waren im 2. Jahr, und es stand eine Klassenfahrt an. Diese ging nach München - musste ja themenbezogen sein. 

Jedenfalls waren wir nur um die zwei Stunden täglich an unsere Lehrerin gebunden. Danach durften wir machen, was immer wir wollten. Immerhin waren fast alle (bis auf ein paar wenige Küken) volljährig. Außerdem war unsere Lehrerin wohl sehr froh, wenn wir unserer eigenen Wege gingen. 😉  

Eines Mittags gingen wir also italienisch essen. Naja... war damals nicht wirklich leicht, was geeignetes zu finden. Ich war auch nicht die einzige Vegetarierin, nur mal so nebenbei.

Nudeln waren damals nicht so mein Ding, und für Pizza konnte ich mich in diesem Lokal ebenfalls nicht erwärmen. Also wählte ich den "Frühlingssalat".

Was kam war dann lediglich Blattsalat mit Essig-Öl-Dressing (mehr Essig als sonstwas allerdings, das stank schon echt penetrant).

"Was ist das denn?" meine Frage an den Kellner.

Nichts auslassen!

 

Gordon Ramsay vs. Swedish Chef!

 Zwei Meisterköche in einem monströsen Duell!

Wer da wohl das Monster auf... äh, an seiner Seite hat?

Gordon Ramsay kocht übrigens auch im Pro7 MAXX TV-Programm (über). Und das ohne Monster an seiner Seite, denn Monster ist er ja oft selber genug. 😉

Delicatessen

 

Irgendwo, irgendwann. Eine düstere Zeit, in der es kaum noch Lebensmittel gibt. Ein Wohnhaus. Hier lebt ein bunt zusammengewürfelter Haufen der skurrilsten Mieter aller Zeiten. Unten befindet sich eine Metzgerei, betrieben von Clapet, der hier - gemeinsam mit seiner Tochter - ebenfalls wohnt. Doch dem Fleischer geht es gut: er ist reich und wohlgenährt. Und auch

Pizza ist fertig! ... zwei Mal!

Wieder zurück in 1989. Ich kam von der Schule mit einem 3er-Pack Tiefkühlpizza. Meine Freundin hatte mir eine Videokassette mit diversen Serien mitgegeben, die sie immer mal für mich aufnahm. Heute war Pizza-Tag für mich, deshalb spulte ich schon mal auf die "Turtles" vor.

Kaum war die erste Pizza im (Umluft-)Ofen, klingelte das Telefon. So ein Typ war am anderen Ende der Leitung. Er laberte mir direkt einen Knopf ans Ohr, und ich war schon nach zwei Minuten nur genervt. Das sagte ich ihm auch, aber der wollte einfach nicht aufhören zu labern. Ich war zwar unfreundlich zu ihm, aber ich hatte Manieren - also einfach auflegen war nicht. Ganz im Gegensatz zu meinem Vater mochte ich unerledigte Dinge sowieso nicht, und ich wollte sicher gehen, das er verstand, das ich nichts mit ihm zu tun haben wollte.

Zehn Minuten später stank es angebrannt. Die Küche war zwar sieben Treppenstufen tiefer, aber es gab keine Wände zum Wohnzimmer. 
"DIE PIZZA!" fiel mir siedendheiß ein.
Ich rannte in die Küche und öffnete den Ofen: total verkohlt, rabenschwarz und hart wie ein Backstein. Also ab mit der zweiten Pizza in den Ofen. Je länger der allerdings in Betrieb war, desto kürzer benötigte die nächste Speise...

Ja, man kann es sich denken: auch die zweite Pizza verkohlte, und das nach nicht mal sieben Minuten. 

Zurück am Telefon quatschte der Typ immer noch. Ständig redete er mich mit meinem zweiten Vornamen an. Das nervte mich ungemein! Derweilen knurrte mein Magen, meine Laune wurde noch mieser, und ich war sauer auf mich selber. 
Ich sagte: "Lass mich in Ruhe! Ruf' hier nie wieder an!"
Und damit legte ich auf. Zwei verkohlte Pizzas reichten mir.

Auf die dritte Pizza wartete ich direkt vorm Ofen. Nur zur Sicherheit! 😉

Burger à la Schwamm

 Uuuuuuuuuuuuund hier ist er, der Krabby Patty!

TADADAAAATADADADADADAAAAAAAAAAAAA!

Das SpongeBob ohne Frage der beste Burgerbrater 

aller Zeiten ist, ist ja mal klar! 

Aber kennst du auch schon alle Varianten des Burgers,

 die er so im Laufe der Zeit zubereitet hat? 

Naaa, läuft dir schon 

das Wasser im Mund zusammen? 🍔

Das falsche Hühnchen

 

 

Als meine Frau und ich zusammenzogen (ehe wir verheiratet waren), hatten wir ein Kaninchen. Ich schlug aus Spaß vor, das wir mal Kanincheneintopf zum Abendessen kochen sollten. Meine Frau war entsetzt, aber ich stellte mir immer vor, wie Kaninchen wohl schmecken würde. Also entschied ich mich, zum Metzer zu gehen und heimlich ein wenig Kaninchenfleisch zu kaufen. 

Ich kochte einen Auflauf, in dem auch Gemüse war. Beim Abendessen aßen wir den Auflauf, und meine Frau sagte:
"Das war köstlich!" 
Sie fragte mich, welches Fleisch ich verwendet hatte.
Ich sagte ihr:

Ob Restaurant oder Park...

 

... schick essen kann man doch überall! ;) 

Mr. Bean macht's vor. Machste mit?

Fish & Chips - The Van

Involviert sind: zwei Typen, ein Van,

 Lebensmittel und eine Windel.

Larry ist arbeitslos. Seine Frau belegt Abendkurse an der Volkshochschule, seine Kinder sind Teenies und nerven. Larry ist gelangweilt, faul und dröge. Sein bester Freund Bimbo (Brendan) wird aus seinem Job entlassen. Doch während eines Fußballspiels hat Bimbo eine Eingebung, und nun gilt es nur noch, Larry für seine Idee zu gewinnen und diese in die Tat umzusetzen!

Also wird von den letzten Moneten ein heruntergekommener Van gekauft, den die beiden Freunde in einen

Der Suppenhahn

Bon appétit! 

Kochen at it's Best!

Ausflugslokal.

Koch krank und Aushilfe die keine Ahnung hatte.

Weil man sich gut kannte sollte ich einspringen, um einen Bus mit 43 Leuten zu bekochen. Auf der Speisenkarte: Suppen, Fleisch, Salate, Püree, Pommes und Reis. Also alles ganz locker. ^^  
Zur Aushilfe: eine junge Dame die Wasser kochen konnte. Also kurz gezeigt wie ein Salat anzurichten ist, Pommes machen - und fertig.  Ach ja, die Suppe! Es gab zwei unterschiedliche: Erbsensuppe und Tomatensuppe. Beide waren bereits fertig und im Kühlhaus eingelagert. 

Nicht mal ein Krümel?

2008 war ich mal kurzzeitig mit einem Typen zusammen, der - ganz dezent ausgedrückt - eine absolute Schnorrer-Natur war. 

Frisch in meine neue Bleibe gezogen (nach fünf Jahren in der Hölle, nur so nebenbei), fühlte ich mich endlich wieder frei. Ich konnte endlich machen was ich wollte, ohne Repressalien fürchten zu müssen. Dieser kleine Schnorrer ("klein" nur deshalb, weil er sechs Jahre jünger war) nistete sich bei mir ein. Klar: hier gab es Strom und Futter, Tabak und Suff. Alles also, was er nicht hatte. Nein, wozu er nicht bereit war, selber zu zahlen. Wohlgemerkt: er war nicht obdachlos, das wäre ja nun ein ganz anderes Ding gewesen! 

Vom letzten Geld, das ich in diesem Monat noch zur Verfügung hatte (und ich habe immer gehaushaltet), kaufte ich mir eine Packung billiges Toastbrot, ein Päckchen Scheibenkäse

Bestes Frühstück ever!

 

Hierfür benötigt es kein Rezept: ein Frühstück à la Elf! 

Geht schnell und ist garantiert nicht zuckerfrei! :D

Zuckersüß

 Oder auch: Süße Vanillekipferl 

(wer lesen kann ist klar im Vorteil)

 

 Da meine Lieblingsplätzchen Vanillekipferl sind, wollte ich diese nun zu Weihnachten auch mal backen. Ich probierte ein neues Rezept aus:
 Ich habe also alle Zutaten wie im Rezept angegeben abgewogen, den Teig vermengt und kühl gestellt.

Später, nach dem Backen, habe ich die Plätzchen dann probiert, denn ich wollte sie mit auf die Arbeit nehmen und verteilen. Als ich sie dann im Mund hatte, dachte ich nur: „Iihh, sind die süß!“ Ich dachte nur, was ist denn da falsch gelaufen!?
 Ich also noch mal „richtig“ das Rezept gelesen und da fiel mir der Fehler auf! Vanillekipferl werden nach dem Backen noch mal im Puderzucker gewälzt. Und ich hohle Nuss habe nicht den Zucker abgezogen, den ich dafür gebraucht hätte, sondern habe alles rein geschmissen.

Ich wollte sie schon entsorgen, aber ich habe sie dann doch mitgenommen und was ein Glück, meinen Kollegen hat es trotzdem geschmeckt.

Brust oder Keule

 Charles Duchemin ist Restaurantkritiker. Als dieser ist er nicht unbedingt ein gern gesehener, aber dennoch geachteter Gast in der französischen Gastronomie. 

Doch Duchemin hat einen wunden Punkt: nämlich den Fast-Food-Tycoon Tricatel, der alle kleinen Lokale am liebsten aufkaufen und dicht machen würde, um dort eine seiner Imbissbuden oder Autobahnraststätten zu eröffnen. So sagt Duchemin dem durchtriebenen und großkotzigen Proleten den Kampf an. Der Kritiker fordert  seinen Erzfeind zu einem Fernsehduell heraus, bei dem er beweisen will, wie minderwertig und ekelhaft die in der Fabrik hergestellten Nahrungsmittel sind.

Doch ein Besuch in einem Gasthaus macht ihm einen Strich durch die Rechnung: der Besitzer sinnt auf Rache,

"Man schmeckt die Symmetrie!"

Mr. Monk hat die perfekte Tomate entdeckt! 

Dieses Sandwich muss einfach schmecken!