Charles Duchemin ist Restaurantkritiker. Als dieser ist er nicht unbedingt ein gern gesehener, aber dennoch geachteter Gast in der französischen Gastronomie.
Doch Duchemin hat einen wunden Punkt: nämlich den Fast-Food-Tycoon Tricatel, der alle kleinen Lokale am liebsten aufkaufen und dicht machen würde, um dort eine seiner Imbissbuden oder Autobahnraststätten zu eröffnen. So sagt Duchemin dem durchtriebenen und großkotzigen Proleten den Kampf an. Der Kritiker fordert seinen Erzfeind zu einem Fernsehduell heraus, bei dem er beweisen will, wie minderwertig und ekelhaft die in der Fabrik hergestellten Nahrungsmittel sind.
Doch ein Besuch in einem Gasthaus macht ihm einen Strich durch die Rechnung: der Besitzer sinnt auf Rache, hat er durch den Kritiker doch Jahre zuvor Schaden genommen. Er setzt dem Gourmet verdorbene Speisen vor, die ihn letztendlich ins Krankenhaus bringen. Hier muss Duchemin entsetzt feststellen, das er seinen Geschmackssinn verloren hat! Nur einer kann helfen: Gérard, Duchemins Sohn. Doch dieser arbeitet viel lieber als Clown in seinem eigenen Wanderzirkus, und mag gar nicht das geschäftliche Erbe seines Vaters antreten.
Doch es kommt natürlich anders, und die beiden arbeiten Hand-in-Hand: sie dringen in eine von Tricatels Fabriken ein und besehen sich die Produktion der Lebensmittel persönlich. So steht auch dem Fernsehduell nichts mehr im Wege - oder etwa doch? Womöglich ein Mordanschlag?
Die 1976 erschienene Komödie zeigt Louis de Funès in seiner ersten Rolle, nachdem er zwei Jahre zuvor zwei Herzinfarkte erlitten hatte. Regisseur Claude Zidi wollte dem Altstar der Komik eine ruhigere Rolle angedeihen lassen, womit sich die Aktionen des Protagonisten vor allem auf seine Mimik fokussierten. Und das funktioniert bestens! Denn auch ohne wilde Gestikulationen trifft hier der Lachergarant de Funès auf eine durchweg urkomische Geschichte und beschert einen appetitlichen Komödien-Schmaus!
Coluche als Sohn von Louis de Funès ist zum Schießen komisch und zeigt sein komödiantisches Talent nicht nur als Clown. Sein Auftritt gewährt einen unvergänglichen Platz im Herzen eines jeden Zuschauers!
Auch wenn das Fertigfutter aus der Fabrik des Tricatel so gar nicht lecker-schmecker ist, steht jedenfalls eines fest: dieser Streifen ist zwerchfellerschütternd bekömmlich und hervorragend angerichtet! Man könnte fast meinen, der Filmklassiker habe einen Ausblick in die Zukunft gewährt. Hat er? 😉
Doch Duchemin hat einen wunden Punkt: nämlich den Fast-Food-Tycoon Tricatel, der alle kleinen Lokale am liebsten aufkaufen und dicht machen würde, um dort eine seiner Imbissbuden oder Autobahnraststätten zu eröffnen. So sagt Duchemin dem durchtriebenen und großkotzigen Proleten den Kampf an. Der Kritiker fordert seinen Erzfeind zu einem Fernsehduell heraus, bei dem er beweisen will, wie minderwertig und ekelhaft die in der Fabrik hergestellten Nahrungsmittel sind.
Doch ein Besuch in einem Gasthaus macht ihm einen Strich durch die Rechnung: der Besitzer sinnt auf Rache, hat er durch den Kritiker doch Jahre zuvor Schaden genommen. Er setzt dem Gourmet verdorbene Speisen vor, die ihn letztendlich ins Krankenhaus bringen. Hier muss Duchemin entsetzt feststellen, das er seinen Geschmackssinn verloren hat! Nur einer kann helfen: Gérard, Duchemins Sohn. Doch dieser arbeitet viel lieber als Clown in seinem eigenen Wanderzirkus, und mag gar nicht das geschäftliche Erbe seines Vaters antreten.
Doch es kommt natürlich anders, und die beiden arbeiten Hand-in-Hand: sie dringen in eine von Tricatels Fabriken ein und besehen sich die Produktion der Lebensmittel persönlich. So steht auch dem Fernsehduell nichts mehr im Wege - oder etwa doch? Womöglich ein Mordanschlag?
Die 1976 erschienene Komödie zeigt Louis de Funès in seiner ersten Rolle, nachdem er zwei Jahre zuvor zwei Herzinfarkte erlitten hatte. Regisseur Claude Zidi wollte dem Altstar der Komik eine ruhigere Rolle angedeihen lassen, womit sich die Aktionen des Protagonisten vor allem auf seine Mimik fokussierten. Und das funktioniert bestens! Denn auch ohne wilde Gestikulationen trifft hier der Lachergarant de Funès auf eine durchweg urkomische Geschichte und beschert einen appetitlichen Komödien-Schmaus!
Coluche als Sohn von Louis de Funès ist zum Schießen komisch und zeigt sein komödiantisches Talent nicht nur als Clown. Sein Auftritt gewährt einen unvergänglichen Platz im Herzen eines jeden Zuschauers!
Auch wenn das Fertigfutter aus der Fabrik des Tricatel so gar nicht lecker-schmecker ist, steht jedenfalls eines fest: dieser Streifen ist zwerchfellerschütternd bekömmlich und hervorragend angerichtet! Man könnte fast meinen, der Filmklassiker habe einen Ausblick in die Zukunft gewährt. Hat er? 😉
Und hier mal ein kleiner Einblick in die Fabrik 😂
Absolute Spitzenklasse! 🍗 Leider lang nich mehr gesehen. Müsste öfter kommen, grade heutzutage.^^
AntwortenLöschenJaaaa, da sagst Du was! Ein absoluter Klassiker, und gerade heutzutage könnte ein Seitenhieb mit diesem unvergleichlichen Humor nicht schaden. 😁
LöschenAbsolute Zustimmung!^^ 👍 Aber ob die Leuts da wirklich drüber nachdenken würden? 🤔
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