7. November 2020

Living in Oblivion oder: alles was schiefgehen kann geht schief

 

'Living in Oblivion - Total abgedreht' stammt aus dem Jahr 1995 und zählt bis heute zu einer der abgefahrensten Independent-Kömödien ever! An Bord der damals hierzulande noch unbekannte Steve Buscemi, der ja heutzutage ein Synonym für schräge Typen darstellt. 


Worum geht's?

Regisseur Nick hat eine Vision: er will einen Film drehen! Keine große Sache könnte man meinen, denn einige hochkarätige Darsteller sind mit von der Partie und Nick erwartet Großes. Jeder möchte sein Bestes geben, doch es klappt nicht so wirklich... denn alles was schiefgehen kann, geht schief: entweder stimmt die Einstellung der Kamera nicht, die Nebelmaschine explodiert, oder es kommt zu zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen, die auch mal in echt bösartigen Dialogen (und sogar einer Prügelei) gipfeln. Nichts läuft also so, wie es sollte.

Affären, Eitelkeiten, verletzte Gefühle und die verdammte Technik (und eine sauer gewordene Milch) scheinen Nicks Traum von einem Film platzen zu lassen... 



Einer der wohl schrägsten - wenn nicht der schrägste! - Film aller Zeiten über das Machen eines Films. Ein Film-im-Film, Schauspieler die Schauspieler spielen. Genial und bis heute unerreicht! Nicht zuletzt natürlich wegen der hervorragenden Regiearbeit von Tom DiCillo  und der brillanten Besetzung: hier u.a. Catherine Keener als Nicole, Peter Dinklage als Tito und Dermot Mulroney als Kameramann Wolf. 


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