Der Sender rbb strahlte die erste Staffel aus - insgesamt gibt es drei:
'Die Musketiere'. Mittwochs um halb zwölf nachts brannte da die Hütte: mit Strategie, Cleverness und viel Coolness haben die Musketiere & D’Artagnan versucht, nicht nur den König zu beschützen, den Kardinal auszutricksen und vor allem - ! - den Armen und Schutzbedürftigen ein freies Leben zu ermöglichen.
Ich habe (nicht nur) die Musketier-Romane von Alexandre Dumas schon als Kind geliebt. Kaum war ich sieben oder acht Jahre alt, habe ich seine Geschichten verschlungen - und ebenso alle jemals gedrehten Musketier-Filme angesehen. Da gab es für mich kein Halten! 😁
Als dann die Serie auf dem dritten Programm gesendet wurde, da ergriff ich die Chance - und hin und weg war ich direkt ab der ersten Folge. Kaum hatte ich mich an die mittwöchliche Nachtunterhaltung gewöhnt - schwupps - Staffel eins rum. Und jetzt fehlt da was. Als hätte jemand was aus meinem Leben geschnitten. Ausgerechnt dann, wenn es am Spannendsten wird... Merde!
Also früher hab' ich mich das oft gefragt: werden die kleinen, lästigen Blutsauger eigentlich besoffen, wenn man einen im Tee hat?
Witzigerweise wurde vor einigen Wochen diese Frage, an die ich jahrelang nicht mehr gedacht habe, durch eine Quiz-Show beantwortet: tatsächlich werden Mücken betrunken, wenn sie jemanden stechen, der Alkohol intus hat. Sollte der "Spender" 1 ‰ Blutalkohol haben, dann hat die Mücke immerhin die Hälfte davon. Das ist für so ein kleines Tierchen doch schon 'ne ganze Menge.
Übrigens können die kleinen Besoffenen dann - wie der Mensch, trotz mehr Körpermasse/-Größe - auch nicht mehr richtig laufen, fliegen, koordinieren, denn Alkohol ist ein Nervengift und beeinträchtigt das zentrale Nervensystem (ja genau! das Gehirn). Manche fallen in ein Alkoholkoma, andere fliegen wirr umher, und einige stechen einfach immer mal wieder, ohne wirklich einen Punkt zu treffen. Das erklärt dann auch meine Überlegung, warum manche Mücken mehrere kleine Stiche in kurzer Zeit nebeneinander setzen. Die haben sich halt einen kleinen Rausch geholt.
Gut, das wir drüber gesprochen haben!
Und diesmal der Start mit der Mutter aller schlechtesten Filme ever: Plan 9 from outer space (Plan 9 aus dem Weltall)!
An dieser Stelle fand der Streifen schon mal Erwähnung in meinem Blog.
Ich sichtete den Film zum ersten Mal ca. 1991/92. Die lahmste (Film-)Party aller Zeiten: sechs oder sieben Leute waren geladen, der Gastgeber hatte für alle zusammen ein Six-Pack Stuppis besorgt (also 6 x 0,33 Bierchen), eine Tüte Chips, eine Tüte Erdnussflips und eine Tüte Speckchips parat. Und nein, es war keine Bottleparty - so von wegen: bringt Suff mit, es wird lustig. -.- Das Zimmer war hell erleuchtet (was besonders
